Mini Stab Antenne zum direkten Aufschrauben auf unsere GSM Funkmodule.
Klein und kompakt. Sollten verwendet werden wenn man ein System ohne
weiteres Gehäuse verwendet. Nicht geeignet zum Betrieb innerhalb eines
Metallgehäuses.
Länge: ca. 125mm
Bei der Antenne handelt es sich um eine sogenannte
Koaxialantenne, eine Abwandlung der Sleeve-Antenne.
Die Antenne stellt
elektrisch gesehen einen offenen Lambda/2-Dipol dar.
Dabei stellt der
freigelegte Innenleiter die eine Hälfte des Dipols mit Lambda/4 (Wellenlänge durch 4) dar.
Die
andere Seite des Dipols (ebenfalls mit Lambda/4) bildet das umgestülpte
Massegeflecht,
das auch gleichzeitig als Viertelwellensperrtopf für die
Anpassung des Wellenwiderstandes an das Koaxialkabel dient.
z.B. ORF eins und ORF 2, UHF-Band V, Kanal 43, mittlere Frequenz 650MHz, Kanalbandbreite 8 MHz,
Altes Antennkabel (ev. Kupplung abschneiden, weiblicher Stecker mit Loch) (
) Impedanz =75 Ohm weiß mit Antennenstecker.
2) Massegeflecht umstülpen (über den nicht abisolierten Teil des Antennenkabel schieben, ev. Metallfolie entfernen)
3) Dielektrikum (Innenleiter-Isolation) auf 11,25cm entfernen, blanker Kupferdraht wird sichtbar
6) Bei vertikal polarisierten Signal - Antenne senkrecht (im rechten Winkel zum Horizont) befestigen
Um die Empfangsqualität noch weiter zu verbessern, ist es auch möglich,
dass Massegeflecht nicht umzustülpen, sondern am unteren Ende
abzutrennen.
Dann wird das Massegeflecht ein Stück nach oben geschoben
und an dem Innenkanal angeschlossen.
Wichtig hierbei ist aber, dass das
Geflecht tatsächlich vollständig abgetrennt und abisoliert ist.
Zur
Fixierung sollte dann etwas Schrumpfschlauch am unteren Ende des
Massegeflechts und in Richtung Kabel angebracht werden
aus.
Daher können im Hauptempfangsbereich in aller Regel die bisherigen
Fernsehantennen problemlos weiterverwendet werden.
Dies hat zudem den
Vorteil, dass passive Antennen im Hauptempfangsbereich meist einen
deutlich besseren Empfang haben als Antennen mit einem Verstärker.
Reicht die Empfangsqualität nicht aus, ist es somit sinnvoll, zuerst
eine leistungsfähigere Antenne oder eine günstigere Position der Antenne
auszuprobieren.
Sollte dies nicht zu der gewünschten Verbesserung
führen, sollte ein Verstärker mit Breitband genutzt werden.
unterschiedlichen per QAM modulierten Unterträgern.
Das umgestülpte Massegeflecht stellt die andere Seite des Dipols dar
und fungiert zeitgleich als Viertelwellensperrtopf, der den
Wellenwiderstand an das Koaxialkabel anpasst.
f ist die Frequenz in Megahertz. 632 MHz
berechnet.
An einem fiktiven Beispiel erläutert, wird die benötigte Länge demnach also wie folgt berechnet.
Angenommen, die kleinste benötigte UHF-Frequenz liegt bei 452 MHz und die größte benötigte UHF-Frequenz bei 812 MHz.
Daraus ergibt sich eine Mittelfrequenz von (452 MHz + 812 MHz) : 2 = 632 MHz.
Wird nun die Formel eingesetzt, folgt daraus, dass Lambda = 299.792 km/s : 632 = 474,35mm ist, die Antenne gerundet also 47,4cm lang sein muss.
Weitergerechnet ergibt sich eine Länge von 0,95 x 47,4cm : 4 = 11,3cm für das Massegeflecht
und 0,97 x 47,4cm : 4 = 11,6cm für den Innenleiter.
Um die Empfangsqualität noch weiter zu verbessern, ist es auch möglich, dass Massegeflecht nicht umzustülpen, sondern am unteren Ende abzutrennen.
Dann wird das Massegeflecht ein Stück nach oben geschoben und an dem Innenkanal angeschlossen.
Wichtig hierbei ist aber, dass das Geflecht tatsächlich vollständig abgetrennt und abisoliert ist.
Zur Fixierung sollte dann etwas Schrumpfschlauch am unteren Ende des Massegeflechts und in Richtung Kabel angebracht werden.
3 Radial mit 45° ca. 50 Ohm
Wegen der oft schwer übersehbaren Bodenverhältnisse wird die natürliche
Erde durch ein Netz von Gegengewichten ersetzt. Diese meist radial vom
Strahlerfußpunkt ausgehenden λ/4-langen Gegengewichte nennt man Radiale (englisch: radials).
Das gesamte Netz der Radiale bildet die Erdebene (englisch: groundplane). Eine solche λ/4-Vertikalantenne
nennt man im Amateurfunk Groundplane-Antenne (GP oder GPA, Bild 11-24).
Meistens werden drei oder vier Radiale verwendet. Bei drei Radialen ergibt das
horizontale Strahlungsdiagramm ungefähr einen Kreis (Bild 11-25). Die GP hat
allerdings einen relativ niedrigen Fußpunktwiderstand von zirka 30 bis 50 Ohm,
je nach Neigungswinkel der Radiale.
Verikalantennen wie die Groundplane-Antenne, die gegen Erde oder gegen ein
Gegengewicht erregt werden, sind unsymmetrische Antennen.
Eine
Liste der Sendefrequenzen für ganz Deutschland bietet die Website
ueberallfernsehen.de zum Download an.
Für den Eigenbau müssen Sie dort lediglich die niedrigste Frequenz für Ihre Heimatregion heraussuchen.
Berechnung der idealen Antennelänge
Wie oben schon erwähnt, ist die niedrigste Sendefrequenz die Grundlage der Berechnung.
Allerdings handelt es sich bei den angegeben Frequenzen nicht wirklich um die niedrigsten Sendefrequenzen.
Jeder Kanal hat eine bestimmte
Bandbreite, die mit berücksichtigt werden muss.
Die angegebenen Frequenzen für die verschiedenen Kanäle beschreiben die Mitte der Bandbreite.
Möchte man die unterste Frequenz eines Kanals berechnen, muss man folglich die halbe Bandbreite abziehen.
Bei den angegebenen Frequenzen handelt es sich jeweils um die mittlere Frequenz für einen Kanal.
Die wirklich niedrigste Frequenz erhält man durch Abziehen der halben Bandbreite von der angegebenen Frequenz.
Im
VHF-Band III, das Kanal 5 bis 12 abdeckt, beträgt die Kanalbandbreite 7 MHz.
Im
UHF-Band IV und V der Kanäle 21 bis 69 ist sie 8 MHz groß.
Liegt der unterste Kanal in Ihrem Empfangsgebiet also im VHF-Band, müssen Sie 3,5 MHz von der niedrigsten angegebenen Frequenz abziehen.
Befindet er sich im UHF Band, sind es 4 MHz.
Nun geht es an die Berechnung der
Wellenlänge. Sie ergibt sich durch Teilen der
Lichtgeschwindigkeit durch die oben errechnete Frequenz.
Dabei ist darauf zu achten, dass es sich bei der Frequenz um Megahertz handelt.
Sie muss also für die Berechnung mit einer Millionen multipliziert werden.
Das Ergebnis ist die Länge der längsten ausgesendeten Welle.
Beide Pole der Dipol-Antenne muss nun genau so lang sein, dass die Welle vom ihrem einen Ende bis zum anderen reicht.
Da sich so bis zu 1,6 Meter lange Antennen ergeben, teilt man die Wellenlänge nun durch vier.
Auch andere Teile der Länge sind möglich.
Die Welle reicht so immer noch von einem Ende der Welle bis zum anderen, nur dass sie davor mehrmals in der Antenne hin und her wandert.
Nun muss man noch die Dicke der Antenne berücksichtigen.
Für den Innenleiter wird die errechnete Antennenlänge deshalb mit dem
Verkürzungsfaktor 0,97 multipliziert.
Die ideale Länge des Drahtgeflechts erhält man durch Multiplizieren der Wellenlänge mit dem Verkürzungsfaktor 0,95.
Die gesamte Formel lautet wie folgt:
Wer nicht selbst rechnen will, kann das
Excel-Sheet von unserem Leser Rainer Persé herunterladen.
Bau der eigenen Antenne
Nach dem Berechnen der Länge geht es nun an den Bau.
Ein altes Antennenkabel bildet die Grundlage für den Eigenbau. Das eine Ende bildet später die Antenne, das andere steckt im Empfänger.
Der erste Schritt ist folglich das Abschneiden des unnötigen Steckers.
In diesem Fall ist das die
Kupplung, also der „weibliche“ Stecker mit dem Loch.
Als nächstes geht es an das Entfernen der äußeren Kabelisolation.
Um nicht zu wenig Isolation zu entfernen, kommen zur oben errechneten Innenleiterlänge zehn Zentimeter hinzu.
Wer diese Länge vom offenen Kabelende aus abmisst, erhält den richtigen Punkt für das Abisolieren.
Markieren Sie diesen Punkt mit einem Stift und biegen Sie das Kabel an der markierten Stelle.
Schneiden Sie es nun an der durch die Biegung gespannten Stelle leicht mit einem scharfen Messer ein.
Achten Sie darauf, dass Sie dabei das Metallgeflecht unter der Isolation nicht beschädigen.
Das machen Sie so lange, bis der Schitt einmal um die Isolation herumreicht.
Jetzt lässt sich die Isolationsschicht einfach abziehen.
Ist die Antenne fertig, hängt man sie je nach
Polarisationsrichtung des Signals horizontal oder vertikal auf.
Beim Aufhängen gilt die Regel: je höher, desto besser.
Außerdem müssen Sie die Ausrichtung des DVB-T-Signals Ihrer Region beachten.
Bei einem horizontal polarisierten Signal muss man die Antenne für optimalen Empfäng parallel, bei vertikaler im rechten Winkel zum Horizont ausrichten.
Quelle:http://www.cnet.de/39189229/dvb-t-antenne-fuer-5-euro-so-klappt-der-eigenbau/3/
http://www.cnet.de/praxis/wochenend/39189229/dvb_t_antenne_fuer_5_euro_so_klappt_der_eigenbau.htm
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DVB-T Antennen 598 MHz
Koaxialantenne, eine Abwandlung der Sleeve-AntenneDie kleinste benötigte UHF-Frequenz beträgt 482 MHz. Die größte benötigte UHF-Frequenz 802 MHz.
Länge der Antenne ergibt sich aus Lambda=c/f
Mittelfrequenz: (490 MHz + 706 MHz)/2 =
598 MHz Lambda = 299.792 km/s / 598 MHz = 501,32 mm = 50,1 cm gerundet
Verkürzungsfaktor Abschirmung Vk=0,95
Verkürzungsfaktor Cu-Draht Vk=0,97
Massegeflecht: 50,1 cm x 0,95/4 = 11,9cm
Innenleiter: 50,1 cm x 0,97/4 = 12,1cm
Koax-Kabel RG-58 auf 12,5 cm (lambda/4) abmanteln.
Schritt1: Kabelmantel ablängen, dabei Geflecht bitte nicht einritzen
Schritt2: Massegeflecht umstülpen und Dielektrikum (das innere Plastik) entfernen
Schritt3: Mit Schrumpfschlauch fixieren
Die Antenne stellt elektrisch gesehen einen offenen Lambda/2-Dipol dar.
Dabei stellt der freigelegte Innenleiter die eine Hälfte des Dipols mit Lambda/4 dar.
300_d_fritz-x_DVB-T Antenne Eigenbau Details (4 Seiten)_1a.pdf
AntennenIn der Regel können die bisherigen Fernsehantennen weiterverwendet werden.
Im Hauptsendebereich reicht es jedoch oft auch aus, ein Koaxialkabel etwa 12,5 cm abzumanteln (falls auch VHF benötigt wird, etwas länger, siehe Beispiel unten).
Das Massegeflecht (der "Schirm") wird dann ca. 12,5 cm über den Außenmantel gestülpt, während der Innenleiter des Kabels ebenfalls ca. 12,5 cm aus dem abisolierten Kabel herausragt.
Die so gebastelte Dipol-Antenne wird dann senkrecht (oder waagrecht, je nach Polarisationsebene des Senders) am Fenster ausgerichtet.
Eine höhere Montageposition trägt gewöhnlich zur Empfangsverbesserung bei.
Hinweis Gewöhnlich bietet eine passive Antenne im Hauptempfangsbereich besseren Empfang als eine Antenne mit Verstärker.
Eine Signalamplitude von 35 bis 40 µV soll bereits zum Empfang von DVB-T genügen. Ist eine Pegelanhebung zur Verbesserung der Empfangsqualität unumgänglich, sollte zuerst über eine bessere Antennenart und -position nachgedacht werden.
Falls doch ein Verstärker verwendet werden muss, sollte ein breitbandiger Verstärker eingesetzt werden, da DVB-T COFDM (eine Modulationsart mit 2048, 4096 oder 8192 verschiedenen QAM-modulierten Unterträgern) verwendet.
Bei der dargestellten Antenne handelt es sich um eine sogenannte Koaxialantenne, eine Abwandlung der Sleeve-Antenne.
Die Antenne stellt elektrisch gesehen einen offenen Lambda/2-Dipol dar.
Dabei stellt der freigelegte Innenleiter die eine Hälfte des Dipols mit Lambda/4 dar.
Die andere Seite des Dipols (ebenfalls mit Lambda/4) bildet das umgestülpte Massegeflecht, das auch gleichzeitig als Viertelwellensperrtopf für die Anpassung des Wellenwiderstandes an das Koaxialkabel dient.
Die Länge der Antenne ergibt sich aus Lambda = c / f (c=
Lichtgeschwindigkeit in km/s, f=
Frequenz in MHz, mit der Länge kann auch die Mittenfrequenz der Antenne verändert werden.
Die Länge des Massegeflechts sollte 0,95 x Lambda/4 betragen, die des freigelegten Innenleiters 0,97 x Lambda/4.
Im Übrigen lässt sich diese Antenne hervorragend in einem weißen Kabelkanal am Fenster verstecken.
Dabei ist der ¼ Lambda Strahler der Innenleiter des Koaxkabels mit dem
Verkürzungsfaktor 0.98.
Bei 2mm Kupferlackdraht komme ich bereits auf 0,97
Beim Alurohr, durch den das Koaxkabel geführt
wird, habe ich als Verkürzungsfaktor 0,95 ermittelt.
Dennoch ist die
Antenne nicht resonant.
Muß ich beim
Sperrtopf einen anderen Verkürzungsfaktor nehmen wie z.B. beim RG-58U
Koaxkabel ja auch 0,66 zu nehmen ist?
1. Berechnung
Fiktives Beispiel, bitte auf regionale Verhältnisse abstimmen:
Die kleinste benötigte UHF-Frequenz beträgt 482 MHz. Die größte benötigte UHF-Frequenz 802 MHz.
Mittelfrequenz: (490 MHz + 706 MHz)/2 = 598 MHz
Lambda = 299.792 km/s / 598 MHz = 501,32 mm = 50,1 cm gerundet
Verkürzungsfaktor Abschirmung Vk=0,95
Verkürzungsfaktor Cu-Draht Vk=0,97
Massegeflecht: 50,1 cm x 0,95/4 = 11,9cm
Innenleiter: 50,1 cm x 0,97/4 = 12,1cm 2. Variationen der Selbstbau-Antenne
In der c't 11/2004 wurden einige Antennen getestet.
Die selbstgebauten haben dort sogar besser abgeschnitten als die meisten Kaufantennen.
Das hängt jedoch von der jeweiligen Empfangssituation ab.
Wer sich genauer mit Antennenbau beschäftigen will oder aufwendigere (aber auch empfangsstärkere) Antennen für wenig Geld selbst bauen will, kann sich bei den folgenden Links informieren.
Eine Variante der hier vorgestellten Antenne soll etwas besser auf die tieferen Frequenzen der VHF-Kanäle (Kanal 2..8) abgestimmt sein.
Wer die Empfangsleistung noch erhöhen möchte, kann das Massegeflecht am unteren Ende (wo es sonst umgestülpt wird) abtrennen, ein Stück nach oben schieben und am Innenkanal anschließen.
Hier bitte beachten, dass das Geflecht komplett vom Rest getrennt und nun abisoliert ist.
Empfehlenswert wären hier ein Stück Schrumpfschlauch am unteren Ende des Geflechts und ein Stück zum Rest des Kabels hin.
Links
- Kanäle
- UHF Log-Periodic Array
- A DVB-T Antenna
- Breitbandantennen - Kapitel 1
- Eigenbau-DVB-T-Antenne Doppelquad
Quelle:
http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/DVB-T_Antennen
http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/DVB-T_Antennen
http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/DVB-T_Antennen
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Das
2-Meter-Band (
2-m-Band) ist der Frequenzbereich um die 150 MHz
Klassisch ist damit der
Amateurfunk gemeint (144 MHz bis 146 MHz,
Feuerwehrkanäle im 2m Bandhttps://de.wikipedia.org/wiki/2-Meter-Band
http://www.funkfrequenzen01.de/bos009.htm Sperrtopfantenne Eigenbau
Bild 4 Antenne mit 10mm Alurohr
Vor allem beachte das Verhältnis Außen- und Innendurchmesser.
Bei einem
10mm Rohr (also innen ca. 8mm) müsste der Kabelinnenleiter mindestens 2
mm betragen (Verhältnis D:d 3:1 bis 4:1).
Ich glaube nicht, dass das
RG-58 so einen dicken Innenleiter hat.
Die Urbockantenne aus der Zeitschrift "funk" 1997-06s42
Bierdosen-Antenne
http://www.qsl.net/dk7zb/urbock.htm
Spraydosen-Antenne
http://der-bastelbunker.blogspot.co.at/2010/11/70cm-sperrtopfantenne-aus-einfachstem.htmlLambda = 299.792 km/s / 145 MHz = 2067,5mm = 2,067m gerundet
Innenleiter L1=lamda/4 x 0.97 = 206,7/4 x 0,97 = 50,12cm
L2 =lamda/4 x 0.95 = 206,7/4 x 0,95 = 49,09 cm
Sperrtopfantenne für VHF Bau einer KoaxantenneDie Koaxantenne oder auch Sperrtopfantenne – ein alter Hut mag jetzt der eine oder andere Leser denken, und was hat das mit CW zu tun.
Und dennoch- mir hat diese einfach aufzubauende Antenne für den VHF-Bereich viel Freude bereitet.
So möchte ich meine kleine Bauanleitung nicht vorenthalten.
Ich baute diese Antenne unter anderem für mein Boot für den UKW-Seefunkbereich und wegen der kleinen schlanken Bauart auch als Notantenne für alle Fälle.
Für das 2m-Band natürlich in erster Linie, keine Frage.
Die Dimensionen und der Bau sind hoffentlich leicht aus der Zeichnung ersichtlich.
Für das 2m-Band ist L1 = 50,12 cm , und L2=49,09 cm lang.
Man nehme also ein Stück RG58/U von 1m Länge und entferne den Mantel mit Abschirmung auf 50cm.
Von der Schirmung lässt man noch ein kleines Stückchen stehen, um es mit dem Alu- bzw. Messingrohr verlöten zu können.
Ich habe ein Alu-Rohr vom Baumarkt genommen (Länge L2 = 49cm in diesem Falle), ein 3mm Loch oben eingebohrt und eine Lötöse angeschraubt.
An diese Lötöse habe ich dann den Außenleiter angelötet. So habe ich eine solide Verbindung.
Unten wird noch eine PL-Buchse angelötet, ein 16er Installationsrohr darüber geschoben und die Buchse mit Heißkleber eingeklebt.
Oben kommt noch ein Rohrverschluss bzw. ein Sektkorken (passt genau) drauf.
Somit ist auch alles wetterfest und mechanisch geschützt.
Zur Montage an den verschiedensten Stellen, kann man hervorragend die passenden Rohrclips bzw. Montageschellen aus der Installationstechnik verwenden.
Verschlusskappe (oder Sektkorken)
PVC- Schutzrohr (Installationsrohr)
Innenleiter L1=lamda/4 x0.97
Hier Alurohr mit Abschirmung verlöten
Alu- oder Messingrohr
L2 =lamda/4 x0.95
PL-Buchse
Eigentlich sollte es ganz einfach sein:
ich wollte aus Koaxkabel und einem 10mm Alurohr eine Sperrtopfantenne
aufbauen.
Dabei ist der ¼ Lambda Strahler der Innenleiter des Koaxkabels
mit dem Verkürzungsfaktor 0.97.
Beim Alurohr, durch den das Koaxkabel
geführt wird, habe ich als Verkürzungsfaktor 0,95 ermittelt.
Dennoch ist
die Antenne nicht resonant.
Was mache ich hier falsch?
Muß ich beim
Sperrtopf einen anderen Verkürzungsfaktor nehmen wie
z.B. beim RG58u
Koaxkabel ja auch 0,66 zu nehmen ist?
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DVB-T Stab-Antenne selbstgebaut 205,5 MHz
Einfach, aber genial: Eigenbau-Antenne
erstellt am 12.11.2009 von Franziska Drache
Obwohl DVB-T-Antennen nicht sonderlich teuer sind, können Sie
zukünftig das dafür entrichtete Geld sinnvoller investieren.
Voraussetzung ist dafür allerdings, dass Sie in einem Empfangskerngebiet
wohnen und auch mit nicht durchgestylten Antennen leben können.
Wir
zeigen ihnen, wie man in Windeseile eine DVB-T-Antenne selbst herstellt.
Lesen Sie in diesem Beitrag
1 Einfach, aber genial: Eigenbau-Antenne
3 Formel für die optimale AntenneAlles
was Sie für die Eigenbau-Antenne benötigen, ist ein zirka ein Meter
langes Stück Koaxialkabel, ein Taschenmesser sowie ein Koaxial-Stecker.
Verwenden Sie beispielsweise ein Koaxial-Verbindungskabel, an dem
Stecker und Buchse schon angebracht sind, belaufen sich die Ausgaben auf
weniger als drei Euro, immerhin acht Euro weniger als die Billigste im
Handel erhältliche Stabantenne der Firma Hama.
Die Gesamtlänge des Kabels kann jedoch auch größer ausfallen,
berispielsweise dann, wenn die Antenne im Außenbereich genutzt werden
soll.
Zunächst muss nun eine Seite des Kabels auf die richtige Länge
abisoliert werden, die Abschirmung über das verbleibende Kabel
zurückgeschoben werden und schon ist die Antenne Marke Eigenbau fertig.
Der Arbeitsaufwand beläuft sich dabei auf zirka eine viertel Stunde.
Da
es sich bei den Arbeiten nur um einfache Abisolierungsarbeiten handelt,
sollte das auch von einem weniger handwerklich Geschickten zu schaffen
sein.
Einzig beim Entfernen des Außenmantels sollte etwas
Fingerspitzengefühl an den Tag gelegt werden, um die empfindlichen
Drähtchen nicht versehentlich mit zu entfernen oder zu verletzen.
- Lambda:
Das Zeichen ist nicht nur der elfte Buchstabe des griechischen
Alphabets sonder kennzeichnet in der Physik zudem die Einheit der
Wellenlänge
- DVB-T: Abkürzung für "Digital Video Broadcasting – Terrestrial", Digitaler Fernsehrundfunk via Antenne
- Koaxialkabel: Speziell (doppelt) abgeschirmtes,
verlustarmes Hochfrequenzkabel mit einem koaxial aufgebauten
Innenleiter. Verwendung bei Kabel- und Satellitenempfang.
1. Für den Bau der Antenne werden lediglich ein Teppichmesser (oder ein scharfes Taschenmesser),
ein Zollstock, ein Seidenschneider, ein ausreichend langes Koaxialkabel sowie ev. ein Antennenstecker benötigt
2. Bei der Verwendung eines solchen Verbindungskabels muss zunächst die Buchse (das weibliche Endstück) abgeschnitten werden.
Wichtig ist, dass nicht versehentlich das falsche Ende mit dem Stecker entfernt wird
3. Im zweiten Arbeitsgang muss der Außenmantel des Kabels auf die passende Länge entfernt werden.
Beachten Sie dabei: die Schirmung (also das Metallgeflecht) des Kabels darf dabei auf keinem Fall verletzt werden

4. Anschließend wird das Metallgeflecht vorsichtig der Länge nach über das intakte Kabel geschoben.
Falls es sich um ein zweifach abgeschirmtes Kabel handelt, können Sie die Folie entfernen

5. Der vierte Arbeitsgang besteht aus dem vorsichtigen Abisolieren des Innenleiters, bis der Kupferdraht auf der gewünschten Länge vollständig frei liegt.
Achten Sie darauf das Kabel nicht zu beschädigen
6. Abschließend wird das Metallgeflecht am Kabel anliegend mit Klebeband fixiert u. ein Stecker angebracht.
An den Receiver angeschlossen, Suchlauf durchgeführt und Antenne positioniert - fertig
Funktionsweise
Bei
der Selbstbauantenne handelt es sich um eine so genannte
Koaxialantenne.
Diese stellt elektrisch gesehen einen offenen Lambda
λ2/Dipol dar. Dabei stellt der freigelegte Innenleiter mit der Hälfte
der Wellenlänge Lambda λ/4 dar.
Die andere Seite des Dipols ebenfalls
ein Viertel der Wellenlänge bildet das umgestülpte Massegeflecht.
Unsere
Beispielantenne ist so konstruiert das sie das komplette von DVB-T
genutzte Frequenzband abdeckt und somit optimal geeignet ist. Dazu
isolieren wir das Kabel auf einer Länge von 12,5 cm ab.
Mit der passenden Formel lässt sich eine optimal an die regionalen
Frequenzen angepasste Antenne bauen.
Dazu wird der niedrigste
Frequenzbereich genommen und mithilfe einer physikalischer Formeln die
benötigte Länge des Innenleiters sowie des Metallgeflecht berechnet.
Den
niedrigsten Frequenzbereich Ihrer Empfangszone können Sie auf
www.ueberallfernsehen.de in Erfahrung bringen.
Die Messergebnisse
Auch
wenn diese Selbstbau-Antenne auf den ersten Blick nicht unbedingt
vertrauenerweckend aussieht, waren wir von den Empfangsergebnissen
begeistert.
Im praktischen Teil, in dem wir die Antenne an einen
Baseline 500T DVB-T-Receiver von Neuling anschlossen, erreichten wir im
Testlabor des Auerbach Verlages in Leipzig ordentliche Ergebnisse.
Ein störungsfreier Empfang war mit der Selbstbauantenne sogar an
Stellen möglich, an denen wir mit industriell gefertigten passiven
Stabantennen kein klötzchenfreies Bild erhielten.
Sogar den vom Standort
Leipzig nur mit einer sehr empfindlichen Antenne empfangbaren MUX aus
Halle, der das Programmbouquet um den Norddeutschen Rundfunk (NDR)
erweitert, war im Test möglich.
Die
Informationen in diesem Artikel basieren auf sorgfältiger Recherche und
geben den Sachstand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung wieder.
Spätere Entwicklungen oder Updates sind aus diesem Grund unter Umständen
nicht berücksichtigt. Für Hinweise auf möglicherweise überholte
Informationen sind wir dankbar.
Die auf die Leipziger Frequenzsituation zugeschnittene Antenne erreichte
zwar die besseren Ergebnisse (bei optimaler Ausrichtung ca. 96%
Signalstärke bei allen Sendern), aber auch die Durchschnittsvariante mit
12,5 cm kann sich sehen lassen und gewährleistet einen ordentlichen
Empfang (bis zu 90% Signalstärke, beim MUX von Halle nur 60%).
In einer
Wohnung ohne Sichtkontakt zur DVB-T-Antenne, wo der Empfang zuvor nur
eingeschränkt möglich war, erreichten wir im Test ein stabiles und
akzeptables Ergebnis von über 80%.
Das Ergebnis liegt maßgeblich in der Anwendung der theoretischen
Werte sowie an der verlustfreien Signalweiterleitung ohne zusätzliche
Stecker und Verbindungsstellen begründet.
Die Selbstbauantenne stellt
sich damit in Konkurrenz zu industriell gefertigten, handelsüblichen
Antennen und sticht nicht nur günstig zu erwerbende Stabantennen um
Längen aus, sondern kann auch mit höherpreisigen DVB-T-Antennen
problemlos mithalten.
Wer Wert auf einen schönen Anblick legt, kann die ohnehin schon durch
ihre Schlankheit recht unauffällige Antenne auch in einem Kabelkanal
oder Leerrohr verstecken.
Wird das ganze dann noch im Blumentopf als
Rankstange eingesetzt, fällt auch ihrem Nachbarn nicht auf, dass Sie die
DVB-T Antenne selbst gebaut haben.
http://www.digitalfernsehen.de/DVB-T-Antenne-selbstgebaut.dvbtantenne.0.html
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http://www.elv.de/maximum-ukw-antenne-rund.html
http://www.elv.de/ukw-antenne-ringdipol.html
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Ring-AntenneEine Aktivantenne für DRM
Die vorgeschlagenen Transistoren BFR96T sind speziell für UHF-Vorverstärker
entwickelt worden.
Man benötigt jedoch in dieser Anwendung im Kurzwellenbereich
keine besonders hohe Grenzfrequenz.
Mit gleichem Erfolg können daher
auch HF-Transistoren BF494 verwendet werden.
Ein Versuch mit rauscharmen
NF-Transistoren BC548 brachte ebenfalls gute Ergebnisse.
Die Loopantenne hat eine deutliche Richtwirkung mit
zwei Maxima in Längsrichtung.
Die vorgeschlagenen
Transistoren BFR96T sind speziell für UHF-Vorverstärker
entwickelt worden.
Man benötigt jedoch in dieser Anwendung im Kurzwellenbereich
keine besonders hohe Grenzfrequenz.
Mit gleichem Erfolg können daher
auch HF-Transistoren
BF494 verwendet werden.
Ein Versuch mit rauscharmen
NF-Transistoren BC548 brachte ebenfalls gute Ergebnisse.
http://www.elexs.de/drm6.htm****************************************************************
Lichtgeschwindigkeit gerundet 300 Mm/sec / 650 MHz = 0,4615 mVerkürzungsfaktor Luft 97%
Antennenlänge = Lambda x Verkürzungsfaktor = 461 mm x 0,97 = 447,17 mm
U=d x pi =
142 mm x 3,14 = 447 mm
Da handelsüblichen DVB-T – Magnetfußantennen kein Empfang möglich war, versuchte ich es mit einer Ringantenne
4 mm Messingstange oder 3,5mm Schweißdraht verkupfert
2 Holzscheiben Durchmesser etwa 50 mm siehe Bild
M6 Gewindestange mit Kopf- und Sicherungsmutter
1 Gummischeibe
75 Ohm Koaxkabel mit Antennen-Stecker
Über ein Rohr den Draht zu einem Kreis mit etwa
142 mm bis 170 mm Durchmesser biegen.
2 Rohrstäbchen dazulöten.
Die Holzscheiben innen ausbohren Platz zum Löten erforderlich!
Montagelöcher für die Antenne bohren Abstand ca. 20 mm.
Mittenloch durch beide Scheiben bohren Dm 6 mm
Loch für Koaxkabel bohren.
Antenne durch die beiden Löcher stecken. Das Koaxkabel durch das Loch schieben
Innenleiter und Abschirmung anlöten mit 2-Komponentenkleber oder Heißklebepistole die Koaxkabel Lötstellen und Antenne innen verkleben.
Gewindestange mit Hutmutter durchstecken
Gummischeibe überschieben und mit Sicherungsmutter fixieren.
Durch Drehen des Antennen-Ringes kann die optimale Signalstärke und daher die Empfangsqualität ermittelt werden.
http://electronicbude.de/Bauanleitungen/2.R/DVB-T_Ringantenne.htm
UKW-Dipol-Ringantenne Radio Dachantenne
DVB-T Ringantenne****************************************************************
Mobilantenne
Diese Software berechnet die
Induktivität der Verlängerungsspule für einen zu kurzen Rundstrahler
wie er
z.B. als Mobilantenne auf Fahrzeuge benutzt wird.
Der Gewinn und
der Wirkungsgrad dieser Mini-Antennen ist sehr gering.
Der
Frequenzbereich der Berechnung liegt zwischen 1,8 und 30 MHz (160m - 10m
Band).

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„Einfache“ Empfangsantennen und ihre wesentlichen Merkmale
By M.Tillmann, on May 6th, 2005
Im Folgenden sollen grob die wichtigsten und gleichzeitig einfachsten Empfangsantennen mit ihren grundlegenden Unterschieden wie etwa ihrer Symmetrie bzw. Asymmetrie und ihrer typischen Speisewiderständen beschrieben werden.
Grob, mehr nicht!
Denn selbst die Rahmenbedingungen wie etwa Bodenleitfähigkeit, Bauhöhe, umgebende Bebauung, ja sogar die klimatischen Verhältnisse beeinflussen die einzelnen Antennentypen derart, dass ihre Eigenschaften mit der Theorie nur noch wenig zu tun haben.
Die Beschreibung dieser Besonderheiten würde zu weit führen und sind hier nur stichpunktartig erwähnt.
Bei jeder Form von Antenne handelt es sich im Grunde um eine Monobandantenne,
d.h., sie ist ohne weitere Anpassung nur für eine bestimmte Frequenz resonant.
Sie ergibt sich aus der Drahtlänge.
Damit wird deutlich, dass für die Nutzung weiterer Frequenzbereiche entweder weitere Drähte verschiedener Längen oder die Anpassung des eines Drahtes erforderlich ist.
Im ersten Fall handelte es sich um sogenannte Mehrbandantennen.
Wird von Breitbandantennen gesprochen, so ist damit lediglich gemeint, dass sie keine solch ausgeprägte Resonanzen besitzt wie Monobandantennen und deswegen – mit tolerierbaren Verlusten – viele Frequenzbereiche damit hörbar sind.
Hier besteht eine Abhängigkeit vom Frequenzbereich:
Je höher die Frequenz, umso „breitbandiger“ können Antennen werden – aber nur effektiv in Frequenzeinheiten gemessen, denn das Verhältnis von Bandbreite zu Frequenz ändert sich nicht.
Die Breitbandigkeit wird unterstützt durch ein zunehmend steigendes Verhältnis der Leiterstärke zur abnehmenden Wellenlänge.
Symmetrische Antennen Üblicherweise bezeichnet man Antennen als Dipole (Hertzsche Dipole), wenn sie so aufgebaut sind, wie die in den Abbildungen horizontal dargestellten.
Zwei Antennenelemente sind in einer Linie zueinander angeordnet und die inneren Enden bilden den Speisepunkt* (s.u.).
Hier wird die Signalspannung abgegriffen.
Da der Speisepunkt genau in der Mitte liegt, also symmetrisch zu den Elementen, werden solche Dipole auch als „symmetrische Antennen“ bezeichnet.
Gleichzeitig lässt sich das Signal durch symmetrische Leitungen verlustarm übertragen.
Symmetrische Leiter besitzen parallelgeführte, gleichartige Hin- und Rückleiter, die also den gleichen Widerstand besitzen, z.B. Stegleitungen.
Symmetrische Antennen sollen eine Drahtlänge,
d.h. die Summe beider Elemente, von knapp** (s.u.) der halben Wellenlänge der Sollfrequenz besitzen, um in Resonanz zu geraten.
Die Impedanz einer symmetrischen Antenne, also die Summe aller Widerstände, ergibt sich durch das Produkt aus dem Antennenstrom, der im Speisepunkt minimal und der Spannung, die maximal ist.
Im Speisepunkt stellt sich im Idealfall eine Impedanz von 73 Ohm ein, sodass ein Koax-Kabel mit 50 bis 75 Ohm als Zuleitung dienen könnte.
Doch der Idealfall liegt praktisch nie vor.
Beeinflusst wird sie u.a. durch Fehlanpassung (keine Resonanz), zu große Leiterdicke (wird mit zunehmender Frequenz relevant, bei Kurzwelle nur gering), zu geringe Höhe über dem Boden (Güteverlust), Erde-Wert (Leitfähigkeit zu gering) und dem Winkel zwischen Boden und Antennendraht (Neigung).
Jede Abweichung vom Ideal hat eine Impedanzerhöhung zur Folge.
So sind Werte von einigen hundert Ohm realistisch.
Damit eignen sich diese Dipole zum direkten Anschluss an den hochohmigen Antenneneingang von kleinen Reiseempfängern.
Sowohl der Teleskopstab als auch eine evtl. vorhandene Antennenbuchse münden meist in ein und der selben Eingangsstufe, weshalb es egal ist, worüber der Kontakt hergestellt wird. Stationsempfänger besitzen oft neben ihrer 50 Ohm-Buchse Kastenklemmen für symmetrische Antennen.
Die bevorzugte Empfangsrichtung wird durch die Richtwirkung ausgedrückt, dessen Diagramm so aussieht:
Das bedeutet, dass die maximale Wirkung rechtwinklig zur Antennenachse herrscht, wärend der Empfang in axialer Richtung stark gedämpft ist.
Unüblicherweise, aber prinzipell lässt sich auch ein Hertzscher Viertelwellendipol aufbauen, dessen Eigenschaften im folgenden Bild dargestellt sind.
Näher soll hier nicht darauf eingegangen werden.
Ganzwellendipole finden in der Kurzwellenempfangspraxis auf Grund ihrer Baugröße kaum Anwendung.
Der typische Speisepunktwiderstand beträgt zudem einige Tausend Ohm und ist selbst an den hochmigen Antenneneingang nur sinnvoll über ein Transformationsglied zu betreiben.
Das Richtdiagramm entspricht einem Kleeblatt, wobei man sich für die Praxis getrost das Richtdiagramm des Halbwellendipols vor Augen halten kann.
Bei Elementenlängen von mehr als der Wellenlänge hingegen zeigt die Richtwirkung immer mehr zu den Elementenenden, also zu der Achse hin.
Unsymmetrische Antennen Unsymmetrische Antennen zeichnen sich durch die bauliche Strahlerlänge von knapp* einem Viertel der Wellenlänge aus, wobei hier der Vergleich mit Hertzschen Dipolen nicht fehlen darf, welche zwei Strahler der viertel Wellenlänge aufweisen.
Unsymmetrische Antennen werden als Stabantenne verwendet, wobei die zweite Viertelwellenlänge „virtuell“, das heißt, das Spiegelbild des über der Erde befindlichen Strahlers, von der Erde empfangen wird.
Das zweite Element unterliegt also ganz andere Bedingungen als das erste, sowohl geometrischen als auch elektrischen, woraus die Unsymmetrie entsteht.
Typisch ist der resultierende Speisepunktwiderstand*** von im Idealfall 37 Ohm.
Die Impedanz ergibt sich wie bei jeder Antenne aus der Lage des Speisepunktes.
Der liegt bei einer resonanten Stabantenne an der Stelle des maximalen Stromes und der minimaler Spannung.
Er wäre im Resonanzfall über ein KOAX-Kabel direkt an die 50 Ohm-Buchse eines Empfängers ohne wesentliche Anpassungsverluste anschließbar.
Diese 50 Ohm-Buchsen finden sich vorwiegend an Stationsempfängern. Soll eine unsymmetrische Antenne an einen Reiseempfänger angeschlossen werden, wäre zur Impedanzanpassung ein Transformationsglied empfehlenswert. Abweichungen von den idealen Betriebsbedingungen wie oben aufgeführt haben auch hier eine Impedanzerhöhung zur Folge.
Als Speiseleitung kommen Koaxkabel zur Anwendung. Sie werden als asymmetrisch bezeichnet, da Hin- und Rückleiter verschiedene Eigenschaften besitzen (Schirmung, Innenleiter).
Daraus ergibt sich insbesondere eine hohe Kapazität des Koaxkabels, die eine elektrisch verkürzende Wirkung hat.
Die Richtwirkung einer Vertikalantenne ist leicht erklärt:
Sie empfängt aus allen Richtungen gleich stark.
Als solche Rundempfangsantennen sind sie im Empfangsbetrieb beliebt.
Zur Vervollständigung der Sammlung sei auch hier noch eine Halbwellen-Vertikalantennen dargestellt.
Aufgrund der Wellenlängen haben sie in der Kurzwellenempfangspraxis praktisch keine Bedeutung.
Drahtantennen Simple Drahtantennen sind schwer einzuordnen, zumal sie auf Grund ihrer „beliebigen“ Länge nur auf einer ebenso willkürlichen Frequenz resonant sind.
Am ehesten stellen sie eine horizontale oder geneigte Version einer Stabantenne dar mit noch ungünstigeren Erdbedingungen (Spiegelung).
Das Ergebnis sind Widerstandswerte von 300 – 600 Ohm.
Die Stabantenne besitzt zumindest noch eine eindeutige Geometrie zur Erde und – bei guter Bodenleitfähigkeit – ist der Empfang des Spiegelbildes begrenzt möglich.
Die simple Drahtantenne ist hingegen und zu allem Übel auf die vom Empfängergehäuse gebildete oder vom Stromnetz bereitgestellte Erde angewiesen, was zusätzliche Störungen bedeuten kann.
Für Sendeanlagen wäre das unakzeptabel.
Deswegen würde man hier wenigstens für eine Resonanzabstimmung sorgen, etwa durch entsprechende Transformation (Schwingkreise) und auf eine ausreichende Bauhöhe über der Erde, um die Güte und Richtwirkung positiv zu beeinflussen.
Für Empfangsanlagen, die über empfindliche Empfänger verfügen und eine gewisse Breitbandigkeit der Antenne nicht nur verkraften, sondern sogar wünschen, wären die Verluste allemal zu verschmerzen.
Die folgenden Beispiele von Antennen geben einen Überblick darüber, wie die Elementenlängen berechnet werden und welche Speisung in der Praxis (dies sei betont) Sinn machen.
Allgemeines / Erläuterungen
* Der Begriff „Strahler“ und „Speisepunkt“stammt natürlich aus der Sendetechnik und führt immer wieder zu Missverständnissen.
Aufgrund der prinzipiellen Vergleichbarkeit von Sende- und Empfangsantenne hat sich dieser Begriff gehalten.
** Verkürzungsfaktor:
In der Praxis ist eine Kürzung der Drahtlänge etwa um den Faktor 0,95 erforderlich, um der rechnerischen Wellenlänge zu entsprechen. Dies ergibt sich auf Grund einer kapazitiven Wirkung der Antenne in Bezug auf die Erde sowie den unterschiedlichen Ausbreitungsgeschwindigkeiten der elektromagnetischen Wellen im freien Raum im Verhältnis zu der von metallischen Leitern.
Schlankheitsgrad S = l/d von 1000'Der Verkürzungsfaktor ist abhängig vom Schlankheitsgrad S einer Antenne.
'S ist das Verhältniss von Drahtlänge zu seiner Dicke: S=l/d (l=Leiterlänge, d=Leiterdurchmesser)
'Der Verkürzungsfaktor ist dann: Vk = S/1+S
Die in
Gleichung 28 beschriebene elektrische Länge eines
Strahlers gilt nur für einen unendlich dünnen Leiter
der in völlig freier Umgebung betrieben wird. Reale
Dipole müssen schon wegen der mechanischen Festigkeit
eine Mindestdicke besitzen und befinden sich immer in der
Nähe von Bäumen, Häusern und vor allem nahe dem
Erdboden. Dadurch haben die Dipolenden mehr Kapazität
als im Idealzustand, und die Resonanzfrequenz sinkt.
Um die
mechanische Länge einer Antenne zu erhalten, muß der
Verkürzungsfaktor V,
welcher abhängig vom Schlankheitsgrad s der Antenne
ist, berücksichtigt werden.
(30)
(31)
Es sind h die
Leiterlänge und d
der Leiterdurchmesser der Antenne. Die physikalische
Antennenlänge eines Halbwellendipols erhält man also
aus

http://www.wolfgang-rolke.de/antennas/ant_100.htm
http://pisica.de/software/amateurfunk.php
*** Wenn von Speisepunktwiderständen die Rede ist, muss betont werden, dass diese Werte idealisiert sind.
Die Erde stellt einen nicht idealen Leiter dar, weshalb sich höhere Verluste bemerkbar machen als in baulichen Dipolen.
Bei ihnen wirken sich dämpfende Einflüsse der Umgebung aus.
Den idealisierten Fall zeigt folgende Grafik.
Quelle:
http://men39server.men39.wien.funkfeuer.at/schule/Unterrichtsmittel/HFT/Antennen/Empfangsantennen-Merkmale.htm
DIN A4 ausdrucken
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